SAISON 24/25
Samstag, 25. September 2012 / Landesklasse
E1 verliert gegen SV Empor mit 6 : 2
Zum heutigen Auswärtsspiel begrüßte uns der SV Empor auf dem Jahn-Sportpark. Schaute man sich die Tabelle an, so deutete alles auf ein Spiel auf Augenhöhe hin. Empor auf Tabellenplatz 2 und Ama auf 3. Dennoch war der 1. Auswärtssieg für AMA fest eingeplant.
Allerdings kam es ganz anders als erwartet und erhofft. Nach ersten guten 5 Minuten und einem schön herausgespielten Fallrückzieher von Atuf, ließen wir unser gewohntes Pass- und Positionsspiel vermissen. Auch unsere Torgefahr war – vor allem in der ersten Halbzeit – nicht vorhanden. Stattdessen agierten wir eher planlos und überließen den Ball dem Gegner. Und dass Empor mit dem Ball umgehen konnte, zeigten sie uns. 2-0 hieß es nach der 1. Halbzeit, nur dem starken Fritz war es zu verdanken, dass das Ergebnis nicht höher ausfiel.
Die 2. Halbzeit begann so, wie die 1. endete. Empor – mit viel Freiheit – schoss kurz nach Wiederanpfiff Tore 3 bis 6.
In den letzten Minuten kamen wir nach einem sehenswerten Seitfallzieher durch Atuf zum glücklichen Anschlusstreffer. Zuvor eroberte Luk stark den Ball. Anschließend zeigten wir erfreulicherweise, warum wir bis dato auf dem 3. Tabellenplatz standen. Pressing, Pass- und Positionsspiel und Torgefahr sorgten dafür, dass wir in den letzten 5 Minuten mehrere gefährliche Torschüsse herausspielten und Atuf sogar seinen 2. Treffer nach Vorarbeit von Max erzielte. Dieses schön herausgespielte zweite Tor war eine Bestätigung des Potentials und Könnens unserer Mannschaft.
Leider kam diese Reaktion zu spät, kurz danach fiel der Schlusspfiff. 6-2 für Empor.
Fazit: Das Ergebnis kam nicht zustande, weil der Gegner zu stark war, definitiv nicht. Sondern weil wir unser gewohntes Spiel nicht zeigten. Aber auch Profimannschaften erleben solche Spiele, auch unnötige Niederlagen gehören zum Spiel. Dass wir viel mehr können, haben wir bereits mehrfach gezeigt, deshalb… Kopf hoch Ama, vor uns stehen noch einige Spiele! An unseren Fehlern werden wir in den nächsten Trainings zusammenarbeiten und in den nächsten Spielen dann wieder gemeinsam überzeugen. AMA lebt und geht seinen Weg
(Text: Aslan Mese / E1)