* 20. Juni 1920

1922 - 1. Männer , Gründer Imberger, Krause, Forrat, Bartsch, Hüpke, Rietz, Pfitzner...
1920iger-Frauenteam

1920

BLICKEN WIR ZURÜCK ...

Am 20. Juni 1920 wurde in Berlin die Stadtverordnetenversammlung gewählt. Zugleich entstand an diesem Tag ein neuer Fußballverein: der S.C. Berliner Amateure.

Federführend war Franz Emberger, vorher beim BSV 92 aktiv. Dazu kamen Spieler vom BFC Preussen und dem VfB Pankow. Zu dieser Zeit gab es in Deutschland noch keinen Profi-Fußball (und das sollte auch zumindest offiziell Jahrzehnte so bleiben). Doch schon 1920 umgingen Klubs die strengen Amateurrichtlinien. Dagegen setzten die Grunder des neuen Vereins ein Zeichen: Berliner Amateure!

Sie wollten „in ehrlicher – und von hohem Idealismus getragener Überzeugung – an den Grundsätzen des unverfälschten Amateurismus festhalten…Sie geloben sich, ihre Kraft und ihr spielerisches Können einzig und allein für die Erhaltung und Forderung des Amateurgedankens einzusetzen“.

So steht es in der Festschrift zum 75-jahrigen Jubiläum 1995.

1920iger-Kricket Team
1925 -1.Schüler Herfurth, Förster, Bürstenbinder, Stachorviak, Bankert, Hoffmann, Grünsdock, Zühlke

1922

1928 - Kasino II-vermutlich Tempelhofer Feld
1922 - 1. Herren
1928 - Kasino II-vermutlich Tempelhofer Feld

SPORTBEHÖRDE NICHT BEGEISTERT

Die zuständige Sportbehörde soll vom Namen nicht begeistert gewesen sein, genehmigte die Gründung jedoch trotzdem. Gerade dem damaligen Verband Berliner Ballspielvereine (VBB) war dies ein Dorn im Auge, dachten doch viele auswärtige Mannschaften, gegen eine Berliner Auswahl zu spielen – trotz des „S.C.“ im Vereinsnamen. Letzterer hat sich übrigens bis heute nicht um einen Buchstaben verändert.

Sprich: In 100 Jahren gab es keine Fusion, das ist im Berliner Fußball inzwischen alles andere als selbstverständlich. Es fanden sich zahlreiche Sportfreunde, die diese Gedanken teilten und so konnte sofort eine Mannschaft aufgestellt werden. Allerdings gingen einige spielstarke Akteure wieder, als ihnen klar wurde, dass die Berliner Amateure in der untersten Liga beginnen mussten. Trotzdem nahm in der Saison 1920/21 eine Mannschaft am Spielbetrieb teil.

Es begann eine echte Erfolgsgeschichte: Drei Saisons, drei Meisterschaften, die Kreisliga, damals zweithöchste Spielklasse, war erreicht. Es gab auch Freundschaftsspiele gegen ausländische Teams, zum Beispiel aus Prag, die in Fußball-Berlin mit Interesse verfolgt wurden. Zudem gründete Adolf Schelk 1926 eine Frauenhandballabteilung, deren erste Mannschaft später bis in die Oberliga aufstieg.

1923

FOKUS JUGENDARBEIT

Schon früh legte der Verein viel Wert auf Jugendarbeit, was sich auszahlte, da immer wieder begeisterungsfähige Kicker zu den Männern aufrückten. Zudem wechselten zwei komplette Jugendmannschaften von Preussen.

Viele Mühen waren dagegen zunächst vonnöten, um überhaupt spielen zu können. Vom ersten Sportplatz in der Golßener Straße ging es auf das riesige Tempelhofer Feld, wo die Tore von den Spielern selbst aufgebaut werden mussten.

1924 bekam an einen eigenen Platz ganz in der Nahe am Deutschen Ring, der heute den Namen Bäumerplan tragt. Dank des Einsatzes vieler Mitglieder entstanden dort zwei Fußballplätze und ein Vereinskasino. Es war eine sehr schöne, allerdings auch recht kurze Zeit auf dem Platz.

Schnell mussten die Amateure wieder umziehen und waren in den folgenden Jahren mal hier und mal dort zu Hause. In der Papestraße, der Seydlitzstraße, im Volkspark Mariendorf und in der Bosestrase, dem heutigen Friedrich-Ebert-Stadion, das 1936 eröffnet wurde.

1923/24 - 1. Schüler, Zielke,Boukart, Bürstenbinder, Zühlke, Arnold, Krebs, Breitenfeld, Hoffmann

1926

1920iger Jahre - Spielszene

AUSSCHEIDUNGSSPIEL GEGEN LUCKENWALDE

Das sportliche Ziel lautete Mitte der 20er Jahre Oberliga, die Spielklasse, in der die großen Verein wie Hertha BSC, Tennis Borussia oder Union Oberschöneweide spielten. 1926/27 war die Chance da. Die FuWo attestierte Geschick, Talent und „eine gewisse Spielkultur.

Es ging in die Ausscheidungsspiele gegen den BV Luckenwalde. Und zwar in der Aufstellung: Ahlgrimm, Fliegner, Morawetz, Tessel, Rücker, Zach, Jakob, Dartsch, Behnke, Krause, Busan.

Die FuWo lobte: „Amateure hingegen war so voll Ehrgeiz, Fleiß, kämpfte mit Feuer, Schneid und Aufopferung…“ Bis 90 Sekunden vor dem Ende hieß es 2:1, doch nach einem Abwehrfehler gelang Luckenwalde der Ausgleich.

Das zweite Spiel verlor Ama 0:2. Vorbei war der Traum von der Oberliga!

1932 - 1945

WEITERE ANLÄUFE

In den Folgejahren gab es weitere Anlaufe, doch so nah kam der Verein der höchsten Spielklasse nie wieder. Im Gegenteil: 1932/33 stieg die Mannschaft ab. Dieses Malheur konnte zwar mit dem Wiederaufstieg umgehend korrigiert werden, aber schon 1935/36 ging es wieder runter.

In den folgenden Saisons waren die Berliner Amateure in der Kreisklasse Groß-Berlin aktiv. „Während der Kriegswirren war dann kein geregelter Spielbetrieb mehr möglich. Mannschaften wurden mit Spielern ‚aufgefüllt‘, die zum Heimaturlaub in Berlin weilten“, heißt es in der Festschrift zum 75. Vereinsjubiläum.

So lange es ging, wurde der Ligabetrieb aufrechterhalten. Es ist bekannt, dass manche Vereine in der Endphase Kriegsspielgemeinschaften bildeten. Die Gauliga Berlin-Brandenburg (höchste Spielklasse) trug bis Februar 1945 Partien aus, dann wurde die Saison abgebrochen.

1936 - 1. Herren

Feldpostkarte

1937 - Kricket Team

FELDPOSTKARTE VON HERMANN ARNOLD

Doch auch im Krieg dachten die Amateure-Mitglieder an ihren Verein. So heißt es in einer Feldpostkarte von Hermann Arnold – der fast von Beginn an im Verein war (1922) und diesem bis zu seinem Tod 2004 treu blieb – an einen Mitspieler im Jahr 1940: „Schade, das die 1. gegen Cimbria so hoch verloren hat. Doch die Hauptsache ist, das unser Verein auch über diese Zeit weg kommt.“

Aus der Zeit des Krieges gibt es ansonsten nur noch wenig Quellenmaterial. So erinnert sich Mitglied Paul Steffen in der 75-Jahre-Chronik, dass es die Jugendabteilung bis 1944 gab: „Unvergesslich sind mir die sanitären Verhältnisse nach Regenspielen auf den Sandplätzen mit drei Schüsseln pro Mannschaft und Wasser aus einem eiskalten Wasserhahn. Dann ‚durfte‘ ich als 17-Jahriger im Februar 1945 auch noch zum Militär.“

Nach Kriegsende erlaubten die Alliierten zunächst keine Vereine in der Stadt. Es gab Spielgemeinschaften, im geografischen Bereich von Amateure war das die SG Kreuzberg-Ost. Nachdem das Verbot der Privatvereine aufgehoben worden war, gründete sich der S.C. Berliner Amateure am 1. August 1949 neu.

1950er

SCHMIDT TREIBT NEUSTART VORAN

Maßgeblichen Anteil am Neustart hatten neben Werner Schmidt (später bekannter Schiedsrichterin Berlin) und vielen anderen besonders Kurt Rücker, der schon bei den Aufstiegsspielen gegen Luckenwalde 1927 als Aktiver dabei war und nun 2. Vorsitzender wurde sowie Sike Zelinski. In der Festschrift zum 50. Jubiläum 1970 steht: „Noch heute muß man vor solchem Schwung den Hut ziehen, denn unsere Ernährungslage war zu dieser Zeit noch sehr bescheiden.“

Schon 1950/51 waren wieder vier Männermannschaften im Spielbetrieb, viele Spieler waren schon in der Jugend für den Klub aufgelaufen. Die 1. Mannschaft startete in der 2. Klasse. Ziel war der Aufstieg. Aber es lief sportlich nicht in den nächsten Jahren. Exemplarisch für das Auf und Ab hier eine Schlagzeile der FuWo aus dem Februar 1953: „Amateure mal oben, mal unten“.

Wie so oft in der inzwischen 100 Jahre langen Vereinsgeschichte war es der Nachwuchs, der dem Verein – mittlerweile an der Züllichauer Straße beheimatet – enorm half.

1953/54 - 1.Knaben
1960 - 1.Knaben singend bei der Weihnachtsfeier

1958

1957_58- 1 Männer Aufstieg in die 1.Klasse

AUSZUG AUS DEN VEREINSNACHRICHTEN „DER AMATEUR“:

Es ist keine Überheblichkeit, wenn wir erklären, daß die Spielstarke unserer Männermannschaft aus der Quelle unserer Jugend geschöpft wird und nicht durch Zugange aus anderen Vereinen. Wenn wir hier den Anteil aus dem Nachwuchs mit 90 % ansetzen, so ist er sicher noch zu niedrig eingeschätzt. Welcher Verein kann den gleichen Nachweis erbringen!“

Sportlich richtig prekär wurde es 1954: Die Abstiegsrelegation gegen Grün-Weiss Neukölln endete 1:4 und 1:2, doch am Grünen Tisch konnte die Klasse gehalten werden. Der Vorstand nahm die Mannschaft danach in die Pflicht: Platz eins oder zwei müsse her, um zu zeigen, dass der Verein dem erfolgreichen Einspruch würdig sei.

Aber es dauerte eine Weile, bis das Team die Vorgaben erfüllte. 1958 ging es hoch in die 1. Klasse. Für positive Meldungen sorgte davor die 1. D-Jugend, die mehrmals im Pokal weit kam.

1966

1966 - Hermann Arnold
1966 - Herbert Grunwald

Ab Mitte der 60er Jahre begann auf allen Ebenen eine sehr erfolgreiche Zeit: Die A-Jugend holte den Berliner Pokal, die D-Jugend durfte vor 70.000 Zuschauern im Olympiastadion ihr Pokalfinale (Endstand 1:1, im Wiederholungsspiel siegte der SC Union 06) als Vorspiel zum Jugendländerspiel Deutschland – England bestreiten.

Die 1. Männer stiegen 1966 in die A-Klasse und 1968 sogar in die Amateurliga auf, deutschlandweit die dritthöchste Klasse. Der Herbstmeisterschaft ließ man am 5. Mai den Aufstieg folgen. Der Kader: R. Schultz, W. Mulack, Kl. Sperber, Kahlert, Murawski, Saurin, Kroll, Maurer, Hanke, Godglück (Spielertrainer), H. J. Sperber, Schlehuber, Meyer, Blisse, Kroll.

Ein Beleg für die tolle Jugendarbeit In die folgende Saison startete man mit Trainer Horst Vollmer und einem 23er-Kader, 17 Spieler stammten aus dem eigenen Nachwuchs. Ein weiterer Beleg für die tolle Jugendarbeit im Verein. Ziel war in erster Linie der Klassenerhalt, doch es kam anders: Zur Halbserie lag man mit 21:9 Punkten auf dem dritten Rang, punktgleich mit Union 06 und und nur einen Zahler hinter dem TuS Wannsee.

Auch am Ende war es Platz drei – ein Punkt fehlte zum Aufstieg in die Regionalliga. Hier hatten Duelle mit Hertha 03 Zehlendorf, Tennis Borussia oder Tasmania 1900 gewartet. Aber auch so war es eine großartige Spielzeit.

1970er

SCHWERE JAHRE

Zum 50-jährigen Vereinsjubiläum kickten die ersten Männer weiterhin weit oben – und belegten Rang elf. Doch danach folgte der Absturz. Gleich neun Stammspieler gingen, die Fußball-Woche schrieb über „Explosivstoff und böses Blut“, Grund für den Weggang so vieler Akteure durften finanzielle Dinge gewesen sein.

Es begannen bittere Jahre im Männerbereich, die Erste fand sich nach mehreren Abstiegen im Jahr 1974 in Berlins unterster Klasse wieder.

Zu einer Tragödie auf dem Platz kam es 1973, als der langjährige Spieler Manfred Murawski auf dem Platz mit einem Gegner zusammenprallte. Er machte zunächst weiter, brach in der zweiten Hälfte zusammen, im Krankenhaus konnte nur noch sein Tod festgestellt werden. Hertha BSC und Wacker 04 bestritten ein Benefizspiel zugunsten der Hinterbliebenen.

1970 - 50 Jhare Ehrung im Rathaus, Hermann Arnold
1973 - Gabi und Horst Rehberg in Spielkleidung
1970 - 1. A-Jugend
1967 - Frauenteam bei Ama

1976 -1980

WIEDER MAL DIE JUGEND

Für sportlich erfreuliche Schlagzeilen sorgte in der ersten Hälfte der 70er mal wieder der Nachwuchs, der 1971/72 sogar den Titel in der C und B-Jugend holte. Wie heißt es so treffend in der Festschrift zum 75. Geburtstag: „Doch ein Verein ist nicht völlig am Boden, wenn es im Verein stimmt und wenn es eine gute Jugendarbeit gibt…“

Eine wegweisende Personalentscheidung traf der Verein im Jahr 1978: Gerd Liesegang wurde zum stellvertretenden Jugendleiter gewählt. 1980, genau richtig zum 60. Geburtstag, konnten die ersten Männer dann die unterste Liga verlassen. Trainer war Peter Berg, einst mit Wacker in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Er stellte fest: „Unter den Verhältnissen der C-Klasse Spieler zu motivieren und zu führen, das ist eine Aufgabe, an der sich mancher Oberligatrainer die Zähne ausbeißen wurde.“

Ebenfalls ins Jahr 1980 fiel die erste Reise in die USA, rund 50 Personen fuhren mit nach Ohio. Auch danach war der Verein sehr reisefreudig, unter anderem standen Trips zu einem Turnier in Ipswich/England (1982) und nach Dallas (1984) an.

1976 - Pokalendspiel 1.E gegen Hertha Zehlendorf

1980 - USA

1987 - Auszeichnung Sepp Herberger Preis mit Gerd

SPIEL VOR 3000 ZUSCHAUERN

In Dallas durfte man – als Repräsentant einer großen Fußballnation – sogar das Eröffnungsspiel vor 3000 Zuschauern bestreiten. Fazit von Gerd Liesegang zum Turnier: „Sportlich hielten wir uns zurück, was gut war, denn sonst hatten wir nicht so viel unternehmen können.“

In der Saison 1985/86 erhielt der Verein den Sepp-Herberger-Preis. Bei der anschließenden Durchführung des Sepp-Herberger-Tages war auch der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen anwesend. Und bei einem großen Jugendturnier im Jahr der Berliner 750-Jahr-Feier 1987 nahm unter anderem eine Mannschaft von Dinamo Tiflis aus der Sowjetunion teil (als Zuschauer war der legendäre Torwart Lew Jaschin im Stadion) – in dieser Zeit alles andere als eine Selbstverständlichkeit.

Ein Jahr später ereilte den S.C. Berliner Amateure erneut eine Tragödie: Bei einer Mannschaftsfahrt der ersten Männer nach Osterreich wurden die Spieler Sebastian Kunze und Bodo Papperitz auf dem Weg zur Unterkunft von einem Auto angefahren, beide starben.

„Tiefe Trauer und Bestürzung ergriffen den gesamten Verein … und verhinderten den möglichen Aufstieg, der jedoch zur Nebensache geworden war“, steht in der 75-Jahre-Festschrift.

1989

IN ALLER BESCHEIDENHEIT

Die 80er waren in sportlicher Hinsicht ein bescheidenes Jahrzehnt. Ab 1985 fand man sich ganz unten in der C-Klasse wieder und spielte auch da zunächst keine gute Rolle. Erst 1989/90 gelang endlich wieder der Sprung in die B-Klasse. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich in der Welt und besonders in Berlin viel verändert: Die Mauer war offen, Deutschlands Wiedervereinigung stand an.

Wie aus einer sehr fernen Zeit wirkten da die beiden Spiele im Rahmen des deutsch-deutschen Sportkalenders gegen den ESV Lok Cottbus 1988 und Mikrosa Leipzig kurz vor der Wende. So schön die politischen Entwicklungen ab Ende 1989 waren, für Ama bedeuteten sie auch einen Rückschlag: Der von der Bezirksverordneten- versammlung und dem Bezirksamt Kreuzberg schon genehmigte Bau eines Vereinsheims auf dem Sportplatz Züllichauer Straße fand nicht statt, da die Bundesvermögensverwaltung feststellte, dass das Grundstück dem Bund gehörte.

Berlin war nun nicht mehr geteilt, in den folgenden Jahren gab es ganz andere Gegner. Beispielsweise Berliner Brauereien, IHW Alex 78, den Treptower SV oder im Nachwuchsbereich auch den BFC Dynamo (vorübergehend FC Berlin).

1989 - Altliga Meister

2002

08.03.2002 - Johannes Rau bei Ama II
1994_95 - 3. Herren Aufstieg in die Bezirksliga

2006

WECHSELNDE LIGEN-EINTEILUNG

Die Ligeneinteilung änderte sich schnell, und die Amateure sprangen als Fünfter der Kreisliga B 1992 in die A-Klasse. Dort spielten sie viele Saisons recht erfolgreich mit, packten es aber nicht, nach oben zu kommen. 1997/98 etwa scheiterte man als Tabellendritter.

Ein Jahr später war es soweit: Platz zwei in der ersten Abteilung und damit Versetzung in die Bezirksliga. Neues Jahrtausend, neue Liga. Dort verkauften sich die 1. Männer teuer, waren sogar einmal Vierter (2001/02). Immerhin sieben Jahre gab es Bezirksliga-Fußball an der Züllichauer Straße zu sehen. Aber es ist ja bekannt: Das siebte Jahr ist oft verflixt. Auch in diesem Fall – Abstieg.

Danach war man bis auf ein kurzes Bezirksliga-Intermezzo 2011/12 Stammgast in der A-Klasse. 2017 ging es sogar runter in die Kreisliga B. Das zweijährige Gastspiel dort endete dank der Tore von Olamilekan Olagunju Ende Mai 2019 gegen die SG Eichkamp Rupenhorn – kurz vor dem 100. Geburtstag des Vereins – mit dem Aufstieg.

2019

2006 Preisverleihung mit Ulli Stein an Jugendabteilung
2019 - Aufstieg 1. Herren in die Kreisliga A

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Future is back !